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Finanzanlagen

Die Wahl der richtigen Anlageklasse ist in der aktuellen Zeit nicht gerade einfach. Die aktuellen Zinsen stellen eine Herausforderung dar.

Während das Zinsniveau für ein Investment in Immobilien zu hoch erscheint, ist es auf der anderen Seite nicht unbedingt attraktiv für klassische Geldanlagen, da sie nicht wirklich wertbildend sind und häufig noch nicht einmal die Kaufkraft erhalten.

Fonds haben in den letzten Jahren gut performt, aber hält der Trend an, wenn sich die internationalen Krisen verstärken? Gold und Edelmetalle sind unberechtigter Weise aus der Mode gekommen, obwohl der Werterhalt in den letzten Jahrzehnten gegeben war.

Mit uns treffen Sie die richtige Entscheidung. Es gibt für jede Anlageklasse den richtigen Weg. Während Banken unter aktivem Vermögensmanagement meist nur die Umschichtung innerhalb einer Klasse verstehen, denken wir barrierefrei und beraten Sie gerne über alle Anlageklassen.

Was versteht man unter Anlageklassen?

Unter Anlageklassen versteht man verschiedene Gruppen von Anlageprodukten oder -instrumenten, die ähnliche Merkmale aufweisen und typischerweise eine ähnliche Reaktion auf wirtschaftliche Ereignisse zeigen. Anlageklassen dienen dazu, Anlageentscheidungen zu diversifizieren und das Risiko zu streuen.

Die wichtigsten Anlageklassen umfassen:

  • Aktien:
    Anteile am Eigenkapital eines Unternehmens, die Investoren kaufen können, um an dessen Wertsteigerung und Gewinnbeteiligung teilzuhaben.
  • Anleihen:
    Schuldtitel, bei denen Anleger Geld an den Emittenten verleihen und im Gegenzug regelmäßige Zinszahlungen sowie Rückzahlung des geliehenen Kapitals erhalten.
  • Bargeld und ähnliche Instrumente:
    Geldmarktinstrumente und Einlagen, die kurzfristige und liquide Anlagen darstellen, wie beispielsweise Spar- und Girokonten.
  • Immobilien:
    Investitionen in physische Immobilien oder Immobilienfonds, die in Immobilienprojekte investieren.
  • Rohstoffe:
    Materielle oder immaterielle Güter wie Gold, Öl, Getreide oder Währungen, die gehandelt werden können, um von Preisbewegungen zu profitieren.
  • Alternative Anlagen:
    Hierzu gehören Hedgefonds, Private Equity, Risikokapital, Rohstoff-Futures und andere Anlagestrategien, die sich von den traditionellen Anlageklassen unterscheiden.

Die Aufteilung eines Portfolios auf verschiedene Anlageklassen, basierend auf Risikobereitschaft, Renditeerwartungen und Anlagezielen, wird als Asset Allocation bezeichnet

Warum sollten Sie "auch" in Gold investieren?

Es gibt mehrere Gründe, warum Menschen in Gold investieren:

  • Sicherer Hafen:
    Gold wird oft als sicherer Hafen betrachtet, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, politischer Instabilität oder Marktvolatilität. In solchen Zeiten suchen Anleger oft nach Vermögenswerten, die als Schutz vor Wertverlust dienen können, und Gold hat sich historisch gesehen als solcher Schutz erwiesen.
  • Inflationsschutz:
    Gold hat den Ruf, sich gegen Inflation abzusichern. In Zeiten steigender Preise für Güter und Dienstleistungen kann der Wert von Währungen sinken, während der Wert von Gold tendenziell stabiler bleibt oder sogar steigt. Dies liegt daran, dass Gold ein begrenztes Angebot hat und nicht einfach vermehrt werden kann wie Papiergeld.
  • Diversifizierung:
    Gold bietet eine Möglichkeit zur Diversifizierung eines Anlageportfolios. Durch die Investition in verschiedene Anlageklassen, darunter auch Gold, können Anleger das Risiko ihrer Portfolios streuen und potenzielle Verluste in einem bestimmten Anlagebereich ausgleichen.
  • Währungsschwankungen:
    Gold wird auf der ganzen Welt als Wertspeicher und Zahlungsmittel akzeptiert. In Zeiten, in denen Währungen an Wert verlieren oder instabil sind, kann Gold eine attraktive Alternative sein, um Vermögen zu erhalten.
  • Langfristige Werterhaltung:
    Historisch gesehen hat Gold seinen Wert über lange Zeiträume hinweg behalten. Auch wenn der Preis von Gold kurzfristig schwanken kann, wird es oft als langfristige Absicherung gegen Wertverlust angesehen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass wie bei jeder Anlageklasse auch bei Gold Risiken bestehen, und der Wert von Gold kann ebenso fallen wie steigen. Bevor man in Gold investiert, ist es ratsam, die eigenen Anlageziele, Risikotoleranz und den Anlagehorizont zu berücksichtigen und gegebenenfalls eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

Was versteht man unter Tokenisierung?

Unter Tokenisierung versteht man den Prozess der Umwandlung von Vermögenswerten oder Rechten in digitale Token, die auf einer Blockchain oder einem verteilten Ledger-System ausgegeben und verwaltet werden. Diese Token repräsentieren das Eigentum an einem Vermögenswert oder das Recht auf bestimmte Dienstleistungen oder Vorteile.

Die Tokenisierung bietet eine Reihe von potenziellen Vorteilen:

  • Effizienz:
    Durch die Nutzung von Blockchain-Technologie können Transaktionen effizienter abgewickelt werden, da sie in der Regel schneller und kostengünstiger sind als herkömmliche Finanztransaktionen.
  • Interoperabilität:
    Digitale Token können über verschiedene Plattformen und Systeme hinweg transferiert und gehandelt werden, was die Interoperabilität zwischen verschiedenen Märkten und Finanzsystemen verbessert.
  • Teilbarkeit:
    Viele Vermögenswerte lassen sich leicht in kleinere Einheiten aufteilen, was den Zugang zu Investitionen erleichtert und die Liquidität erhöht.
  • Automatisierung:
    Smart Contracts, die in vielen Blockchain-Netzwerken verwendet werden, ermöglichen die Automatisierung von Vertragsbedingungen und die Durchführung von Transaktionen ohne menschliches Eingreifen.
  • Transparenz und Sicherheit:
    Blockchain-Netzwerke bieten eine transparente und unveränderliche Aufzeichnung aller Transaktionen, was das Vertrauen in den Prozess stärken kann. Zudem können durch Verschlüsselung und Authentifizierungstechnologien Sicherheitsrisiken reduziert werden.

Tokenisierung wird in verschiedenen Bereichen angewendet, einschließlich der Finanzmärkte (wie Tokenisierung von Aktien, Anleihen, Immobilien usw.), der Lieferkettenverfolgung, der digitalen Identität und der Schaffung von digitalen Währungen (Kryptowährungen). Es wird erwartet, dass die Tokenisierung in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird, da sie neue Möglichkeiten für die Effizienzsteigerung und Innovation in verschiedenen Branchen bietet.

Warum ist die Renditeberechnung bei Immobilien mit Vorsicht zu genießen.

Die Renditeberechnung von Immobilien erfolgt auf verschiedene Arten, je nachdem, welche Art von Rendite gemessen werden soll und welche Daten verfügbar sind. Die wichtigsten Renditemetriken für Immobilien sind die Bruttomietrendite, die Nettomietrendite und die Gesamtkapitalrendite.

  • Bruttomietrendite: Diese Kennzahl berechnet sich aus dem Verhältnis zwischen der jährlichen Mieteinnahme und dem Kaufpreis der Immobilie. Die Formel lautet:

    Bruttomietrendite=Ja¨hrliche MieteinnahmenKaufpreis der Immobilie×100

    Diese Rendite gibt an, wie viel Prozent des Kaufpreises der Investor durch Mieteinnahmen pro Jahr erzielt, bevor Betriebskosten berücksichtigt werden.

  • Nettomietrendite: Diese Kennzahl berücksichtigt zusätzlich zu den Mieteinnahmen auch die Betriebskosten der Immobilie, wie beispielsweise Steuern, Versicherungen, Instandhaltungskosten und Verwaltungskosten. Die Formel lautet:

    Nettomietrendite=Netto-MieteinnahmenKaufpreis der Immobilie×100

    Netto-Mieteinnahmen sind die jährlichen Mieteinnahmen abzüglich der Betriebskosten.

  • Gesamtkapitalrendite: Diese Kennzahl berücksichtigt nicht nur die Mieteinnahmen, sondern auch die Wertsteigerung der Immobilie über einen bestimmten Zeitraum. Sie wird oft als jährliche Rendite ausgedrückt und berücksichtigt den Gewinn aus dem Verkauf der Immobilie. Die Formel lautet:

    Gesamtkapitalrendite=Ja¨hrliche Nettomieteinnahmen+Verkaufspreis−AnschaffungskostenAnschaffungskosten×100

    Hierbei werden die Nettomieteinnahmen (Mieteinnahmen abzüglich Betriebskosten) mit den Gewinnen aus dem Verkauf der Immobilie addiert und durch die Anschaffungskosten der Immobilie dividiert.

Diese Renditekennzahlen helfen Investoren, die Rentabilität einer Immobilieninvestition zu bewerten und zu vergleichen. Es ist wichtig zu beachten, dass sie nur einige Aspekte der Investition berücksichtigen und andere Faktoren wie Finanzierungskosten, Steuern und Inflation möglicherweise nicht berücksichtigen.

Der absolut wichtigste Aspekt ist die Wertsteigerung einer Immobilie, der nicht vorhergesagt werden kann und in den oben aufgeführten Formeln nicht berücksichtigt ist. 

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Reparatur Dashboard
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Dashboard einer Verkaufs-Pipeline
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Executive Dashboard
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